„Ein wunderbares Piano-Trio… Mit musikalischer Meisterschaft und großer Spielfreude…“
(Badische Zeitung im Mai 2024)
Olaf Polziehn, piano
Martin Gjakonovski, bass
Thomas Cremer, schlagzeug
Das FRANKFURT JAZZ TRIO wurde 1998 von Thomas Cremer gegründet.
Im neuen Programm, das weiterhin unter dem Motto „Our Favorite Things“ steht und bereits bei Live-Konzerten vom Saarländischen Rundfunk, von Radio Bremen und vom Hessischen Rundfunk vorgestellt wurde, beleuchtet das Trio – wiederum stilistische Grenzen überschreitend – Werke amerikanischer und europäischer Komponisten, widmet sich aber vermehrt auch eigenen Kompositionen. Die CD’s „No.1“, „No.2“ und „No.3“, „Frankfurt Jazz Trio.20“ und „In Concert“ sind bei FJP-Records erschienen.
Thomas Cremer spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, war Cremer auch im Auftrag des Goethe-Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 die Formation „drums, bass & Two Tenors“ und das Frankfurt Jazz Trio, produzierte zudem für das Label FJP die CD’s „Live im Titania“ und „Tribute To Duke Elington“ (Frankfurt Jazz Big Band), sowie die bereits fünf CD‘s mit dem Frankfurt Jazz Trio. 2012 erhält Cremer den Hessischen Jazzpreis.
Olaf Polziehn wurde 1970 in Ludwigsburg geboren. Studium und Konzertexamen absolvierte er an der Hochschule in Köln. Als Sideman arbeitete er bei TV- und CD-Produktionen in Europa und den USA mit Musikern wie Patti Austin, Bob Mintzer, Randy Brecker, Take Six, Till Brönner, Thomas Quasthoff, Jesse Davis, Bireli Lagrene, Bobby Durham, Martin Drew, Al Foster, Benny Golson, Jeff Hamilton, Scott Hamilton, Eddie Henderson, Rolf Kühn, Lewis Nash, Warren Vaché und vielen anderen mehr. Seit 2008 ist Polziehn Professor für Jazz-Klavier an der Kunstuniversität Graz. Die Frankfurter Rundschau bezeichnete ihn als „eine der interessantesten pianistischen Entdeckungen der letzten Jahre“.
Martin Gjakonovski, geboren 1970 in Skopje, lernte ab dem sechsten Lebensjahr Geige und wechselte mit 14 Jahren zum Kontrabass. 1991 kam er nach Deutschland, um an der Hochschule für Musik Köln bei Rainer Linke und Dieter Manderscheid zu studieren, zudem besuchte er Meisterkurse bei Reggie Workman, Arild Andersen, John Clayton, Mike Richmond und Eddie Gomez. Gjakonovski ist mit vielen verschiedenen Bands mittlerweile auf ca. 200 Alben zu hören. Sein wichtigster Mentor und Bandleader ist der 2023 im Alter von 91 Jahren verstorbene Dusko Goykovich. Die Liste der Musiker aus Europa und U.S.A., die Gjakonovski begleitet hat, ist sehr lang, hier sind ein paar Namen: Paul Kuhn Trio, Antonio Farao Trio, Bob Berg, Joe Lovano, Sonny Fortune, Benny Golson oder Chico Freeman, Paul Heller/Jasper Van`t Hof Quartet, Lynne Arriale Trio, WDR Big-Band mit Jeff Hamilton/John Clayton, Denis Gäbel Quartett, Masha Bijlsma Group, Martin Sasse Trio mit Gerd Dudek.
Die Presse über das Frankfurt Jazz Trio
„Die Königsdisziplin des kammermusikalischen Jazz haben sie vollkommen verinnerlicht. Im Trio mit traditioneller Arbeitsteilung von melodisch führendem Klavier, harmonisch absicherndem Kontrabass und rhythmisch vorantreibendem Schlagzeug kann ihnen niemand mehr etwas vormachen.“
FAZ
„Das Tun dieses famosen Trios ist eskapadenfrei, es findet seine eigenen fokussierten, zeitgenössischen Wege des Umgangs mit den Referenzquellen (…)“
Frankfurter Rundschau