Frankfurt Jazz Trio

Foto: Natalie Färber

Olaf Polziehn, piano
Martin Gjakonovski, bass
Thomas Cremer, schlagzeug

Das FRANKFURT JAZZ TRIO wurde 1998 von Thomas Cremer gegründet.

Im neuen Programm, das weiterhin unter dem Motto „Our Favorite Things“ steht und bereits bei Live-Konzerten vom Saarländischen Rundfunk, von Radio Bremen und vom Hessischen Rundfunk vorgestellt wurde, beleuchtet das Trio – wiederum stilistische Grenzen überschreitend – Werke amerikanischer Jazz-Größen, widmet sich aber vermehrt auch eigenen Kompositionen. Die CD’s „No.1“, „No.2“ und „No.3“, „Frankfurt Jazz Trio.20“ und „In Concert“ sind bei FJP-Records erschienen.

 2023: 25 Jahre Frankfurt Jazz Trio mit Jubiläumskonzerten!

Thomas Cremer spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, war Cremer auch im Auftrag des Goethe-Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 die Formation „drums, bass & Two Tenors“ und das Frankfurt Jazz Trio, produzierte zudem für das Label FJP die CD’s „Live im Titania“ und „Tribute To Duke Elington“ (Frankfurt Jazz Big Band), sowie die bereits fünf CD‘s mit dem Frankfurt Jazz Trio. 2012 erhält Cremer den Hessischen Jazzpreis.

Olaf Polziehn wurde 1970 in Ludwigsburg geboren. Studium und Konzertexamen absolvierte er an der Hochschule in Köln. Als Sideman arbeitete er bei TV- und CD-Produktionen in Europa und den USA mit Musikern wie Patti Austin, Bob Mintzer, Randy Brecker, Take Six, Till Brönner, Thomas Quasthoff, Jesse Davis, Bireli Lagrene, Bobby Durham, Martin Drew, Al Foster, Benny Golson, Jeff Hamilton, Scott Hamilton, Eddie Henderson, Rolf Kühn, Lewis Nash, Warren Vaché und vielen anderen mehr. Seit 2008 ist Polziehn Professor für Jazz-Klavier an der Kunstuniversität Graz. Die Frankfurter Rundschau bezeichnete ihn als „eine der interessantesten pianistischen Entdeckungen der letzten Jahre“.

Martin Gjakonovski, geb 1970 in Skopje, übersiedelte 1991 nach Köln, um an der renommierten Kölner Musikhochschule Jazz-Bass zu studieren. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse bei Reggie Workman, Arild Andersen, John Clayton, Mike Richmond und Eddie Gomez. Seit 23 Jahren in Deutschland hat er mehr als 90 CD-Produktionen mit unterschiedlichen Formationen aufgenommen, u.a. mit Jazzmusikern aus Deutschland, USA und Europa wie z.B. Dusko Goykovich, Bob Berg, Antonio Farao, Lynne Arriale, Adam Nussbaum, Bob Franceschini und vielen anderen. Martin Gjakonovski war die letzten 7 Jahre festes Mitglied im Trio der Deutschen Jazzlegende Paul Kuhn und gehört zu den gefragtesten Bassisten Deutschlands.

Frankfurt Jazz Trio 2003

„…wenn wirklich Virtuoses so leicht aussieht wie beim Frankfurt Jazz Trio, muss souveränes Können im Spiel sein.“
(Frankfurter Rundschau)

„Einfach perfekt“
(Nürnberger Zeitung)

„Solch schöne Musik sollte man sich häufiger anhören“. (FAZ)

 

Neue CD „In Concert“!

Die neue CD-Produktion des Frankfurt Jazz Trios (FJP 1010!) wurde unter den gegebenen Corona-Umständen im April 2021 vorgestellt, dies auch als Ersatz für die vielen ausgefallenen Konzerte. Also eine „special edition“! Aufgenommen wurden die acht Titel in Frankfurt bei Konzerten in den Performance-Studios (2008), der Schwank-Halle in Bremen (2009) und der Darmstädter Bessunger Knabenschule (2012). Neben den erfolgreichen Studio-CD‘s kann man hier das Trio in entsprechender „Lebendigkeit und Spontanität“ hören.

Die Titel der CD:
1.
One Morning In May (Hoagy Carmichael) 2. Honesty (Olaf Polziehn)
3. Rockin‘ Chair (Hoagy Carmichael) 4. Good Bye (Gordon Jenkins)
5. M.C.T.C. (Thomas Cremer) 6. Love Letters (Victor Young)
7. Folk Tale (Ornette Coleman) 8. Sweet Little Jesus Boy (Robert MacGimsey)

Gefördert von der Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft

Die Frankfurter Rundschau zu der CD:
„Da ist eine bestrickende Dichte in den zahlreichen Momenten des Balladentons auf dem
neuen Album. Atmosphärisch ausschwingend Gordon Jenkins’ „Good Bye“, in der
feingliedrigen Harmonik auf dem Klavier steht Olaf Polziehns „Honesty“ der späten
Romantik nahe. Ein groovender Swing ist das Kennzeichen der Anverwandlung von Victor
Youngs „Love Letters“. Die pausendurchsetzte Kantigkeit und konstruktive Strenge in
Ornette Colemans „Folk Tales“ steht auf der anderen Seite des Spektrums“. (Stefan Michalzik)

Erhältlich ist die CD zum Preis von Euro 16,60 inkl. Versandkosten.
Einfach per Mail an: Thomas Cremer

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